17. November 2024 Herbstkonzert

Sonntag 16:00 Uhr, Basilika Mariatrost

Ludwig van Beethoven – Messe in C-Dur
Anton Bruckner – Te Deum

Tetiana MIYUSSopranGrazer Instrumentalisten
Neira MUHIĆAlt 
Mario LERCHENBERGERTenorChor der Basilika Mariatrost
Philipp SCHÖLLHORNBassDirigent: Fritz LIPPE

Die Messe in C-Dur op. 86 von Ludwig van Beethoven entstand 1807 im Auftrag von Fürst Nikolaus II. von Esterházy zum Namenstag von dessen Frau Maria Josepha Hermengilde von Liechtenstein und wurde am 13. September 1807 in Eisenstadt uraufgeführt

Anton Bruckner komponierte eine erste Fassung des Te Deums 1881 und revidierte das Werk 1883–1884. Die erste Aufführung dieser endgültigen Fassung erfolgte 1886 im Wiener Musikvereinssaal unter Hans Richter. Das Te Deum gilt als eines der bedeutendsten großen Chorwerke seiner Zeit und als einer der Höhepunkte des künstlerischen Schaffens Bruckners.


Donnerstag, 15. August 2024, Messgestaltung zu Mariä Himmelfahrt

Basilika Mariatrost, 10:30 Uhr

Mitwirkende:
Anna Sophia THEIL Sopran Grazer Instrumentalisten
Evgenia SHUGAIAlt 
Andrejus KALINOVAS Tenor Chor der Basilika Mariatrost
Philipp SCHÖLLHORN Bass Dirigent: Fritz LIPPE


Franz Schubert kam 1797 als Lehrersohn in Lichtental in der Wiener Vorstadt auf die Welt und wurde in der dortigen Pfarrkirche getauft. In der Familie lernte er Violine und Klavier und spielte Kammermusik. Ab seinem 8. Lebensjahr sang er im Kirchenchor, auch Sopransoli, spielte Geige oder Orgel und erhielt den ersten Kompositionsunterricht vom Lichtentaler Chorleiter Michael Holzer, einem Schüler des bedeutenden J. G. Albrechtsberger.
Im Jahr 1815 vollendete Franz Schubert die Messe in B-Dur (D 324), die wie der Großteil seiner frühen geistlichen Werke speziell für die Pfarrkirche in Lichtental (oft Schubertkirche genannt) entstanden und auch dort uraufgeführt wurde. Sie ist in ihrer Gestalt ungewöhnlich und nimmt eine Mittelstellung zwischen einer „Missa brevis” (kurze Messe) für den liturgischen Gebrauch und einer „Missa solemnis“ (feierliche Messe) ein.


Dienstag, 2. Juli 2024 Sommerkonzert

Basilika Mariatrost, 19:00 Uhr

Mitwirkende:

Philipp SCHÖLLHORNElias – Bariton
Tetiana MIYUSSopran
Tatiana KURYATNIKOVAAltGrazer Instrumentalisten
Roman PICHLERTenorChor der Basilika Mariatrost
Ewald NAGLBassDirigent: Fritz LIPPE

Mendelssohn erzählt in diesem Oratorium die alttestamentarische Geschichte des Propheten Elias. Er beschäftigte sich insgesamt 10 Jahre mit diesem Stoff und der Idee, nach seinem großen Erfolg mit dem „Paulus“ ein weiteres Oratorium zu komponieren. Letztlich führte ein Auftrag des Birmingham Triennial Music Festivals zur Verwirklichung dieses großen Werkes, das am 26. August 1846 dort unter großem Jubel uraufgeführt wurde. Das Werk zählt bis heute zu den bekanntesten Werken Mendelssohns.

Ausschnitte einer Live-CD-Aufnahme eines Konzerts unseres Chors (2014)

Hier geht es zum Kartenkauf.


19. Mai 2024, Messgestaltung am Pfingstsonntag

Basilika Mariatrost, 10:30 Uhr

Mitwirkende:

Jelena WIDMANN Sopran Grazer Instrumentalisten
Evgenia SHUGAIAlt 
Roman PICHLER Tenor Chor der Basilika Mariatrost
Neven CRNIĆ Bass Dirigent: Fritz LIPPE

Franz Schubert kam 1797 als Lehrersohn in Lichtental in der Wiener Vorstadt auf die Welt und wurde in der dortigen Pfarrkirche getauft. In der Familie lernte er Violine und Klavier und spielte Kammermusik. Ab seinem 8. Lebensjahr sang er im Kirchenchor, auch Sopransoli, spielte Geige oder Orgel und erhielt den ersten Kompositionsunterricht vom Lichtentaler Chorleiter Michael Holzer, einem Schüler des bedeutenden J. G. Albrechtsberger.
Im Jahr 1815 vollendete Franz Schubert die Messe in B-Dur (D 324), die wie der Großteil seiner frühen geistlichen Werke speziell für die Pfarrkirche in Lichtental (oft Schubertkirche genannt) entstanden und auch dort uraufgeführt wurde. Sie ist in ihrer Gestalt ungewöhnlich und nimmt eine Mittelstellung zwischen einer „Missa brevis” (kurze Messe) für den liturgischen Gebrauch und einer „Missa solemnis“ (feierliche Messe) ein.


7. April 2024, Messgestaltung am „Weißen Sonntag“

Basilika Mariatrost, 10:30 Uhr

Joseph Haydn: Theresienmesse

B-Dur (Hob. XXII:12)
Halleluja aus „Messias“ von Georg Friedrich Händel

Mitwirkende:

Jelena WIDMANNSopranGrazer Instrumentalisten
Neira MUHIĆAlt 
Andrejus KALINOVASTenorChor der Basilika Mariatrost
Neven CRNIĆBassDirigent: Fritz LIPPE

Die „Theresienmesse“ schrieb Haydn im Jahre 1799 für seinen Auftraggeber und Patron Fürst Nikolaus II. Esterhazy. Der Beinamen „Theresienmesse“ geht auf eine angebliche Widmung für die Gattin von Kaiser Franz I. (auch II.) Maria Teresa von Neapel und Sizilien zurück.

Ausschnitte aus der „Theresienmesse“ und dem abschließenden „Halleluja aus Messias“ vom 7. April 2024